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Biographie John Fowlerr

 

 

John Fowler wurde 1937 in Beccles, England geboren. 1947 emigrierte er mit seinen Eltern nach Neuseeland. Dort verbrachte er seine Studienzeit. Zuletzt studierte er 1956 – 57 an der Viktoria-Universität-of-Wellington Englische Literatur und Sprache, sowie griechische Kultur und Geschichte. Später war er an dieser und anderen Universitäten selbst als Dozent tätig. Das Studium seiner Malerei war größtenteils autodidaktisch. Unterricht erhielt er von dem bekannten neuseeländischen Maler Irvine Major von 1951 – 55.  Weitere Einflüsse bekam er durch Madame Maudier, einer französischen Künstlerin, die in Nelson (NZ) ein Atelier hatte. Seine erste große Ausstellung fand 1955 in der „Suter Art Gallery“ in Nelson (NZ) statt. Von 1956 -  59 stellte er regelmäßig in der Königlichen Akademie der Künste von Wellington aus.

 

Weitere Stationen in seinem Leben als Künstler und Dozent waren England, Italien, Griechenland und Japan. Sein künstlerisches Auge schulte er an den archaischen Schönheiten der Antike. Die Sprache der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, und ihre Schriftzeichen, übten eine starke Faszination auf ihn aus. In Fernost wurde ihm deutlich, wie eng die Malerei und die Kalligraphie miteinander verbunden sind und sich im Ausdruck ergänzen. All die Einflüsse dieser Zeit finden sich in seinen Werken wieder. Daher tauchen in seinen Bildern auch immer wieder Worte oder nur Schriftzeichen und Symbole auf. Sein Sujet sind die Mythen und von diesen inspiriert, setzt er sie in Bilder um. John Fowlers Werke erzählen mythologische Geschichten in der Bildsprache der heutigen Zeit.

 

Auch ohne das Wissen um die Hintergründe sind seine Bilder durch den Erfahrensschatz an Geschichte und Überlieferungen für jeden Menschen nachvollziehbar. Sei es Kriegsgott Ares oder der Götterbote Hermes – John Fowlers Figuren längst vergangener Zeiten dienen als Allegorie für die Gegenwart. Wenn dabei eine Diskothek in die Unterwelt verlegt wird oder Götter Maschinen bedienen, erscheint dies dem Betrachter nicht ungewöhnlich, sondern vertraut. Es wird getanzt, gelacht, geliebt, gestorben, gebetet, gelogen, getrunken und gegessen; aber alles im Maße – wie Götter es eben tun. Vor allem die neueren Werke John Fowlers strahlen eine Heiterkeit und pure Lebensfreude aus, die ansteckend ist. In strahlenden, teils impressionistisch anmutenden Farben, erleben die Götter der Antike ihre Abenteuer und führen ihr aufregendes Leben.  Teilweise fällt hierbei die fast schon pointillistische Pinselführung auf und verleiht den Bildern eine Leichtigkeit, wie sie nur den Göttern zu Eigen ist.

 

In seinen neuesten Werken kommt die Dichtkunst der italienischen Poeten der Renaissance zum Tragen. Er erzählt aus den Werken von Boiardo, Ariosto, Boccaccio oder Tasso und bringt sie uns ins 21. Jahrhundert.

 

Seit 1988 lebt John Fowler in Stuttgart und stellt als freischaffender Maler und Graphiker seine Bilder regelmäßig im Raum Stuttgart aus.            

Seit 2013 ist er Mitglied im Stuttgarter Künstlerbund und im Kunstverein Alte Kelter in Stuttgart-Vaihingen.

 

 

   Froga der Kunst

 

 

*    KAI      *  Iris Flexer · Werke    *  Manfred Schweiss · Werke 

 

 

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